Corvara - der Urlaubsort in Alta Badia

Corvara liegt in sonniger Lage direkt am Fuße des Sassongher-Berges umgeben von den Dolomiten auf 1568 m Meereshöhe. Die Gemeindefläche erstreckt sich über 42,1 km2 und grenzt im Nord-Westen mit dem Grödnerjoch, im Süd-Westen mit der Pralongià Hochebene und im Norden mit dem Naturpark Puez-Geisler. Im Winter ist die Ortschaft der perfekte Ausgangspunkt für die Sella Ronda, den berühmte Rundweg um den Sellastock in Südtirol, und im Sommer für Mountainbike Touren und Wanderungen. Die Gemeinde mit etwa 1352 Einwohnern ist reich an Traditionen und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Sachen Skifahren, Klettern und im Tourismus. Bereits 1938 wurde die erste Aufstiegsanlage zum Col Alto gebaut, welcher als der erste Sessellift in Italien gilt. Corvara verfügt über eine Vielfalt an Unterkunftsmöglichkeiten, vom 4-5 Sterne Hotel bis zu kleinen familiengeführten Pensionen, B&Bs oder Ferienwohnungen. Außerdem gibt es die Möglichkeit den Urlaub auf den typischen Bauernhöfen des Gadertals zu verbringen. Diese sind besonders gemütlich eingerichtet und laden dazu ein die Ladinische Kultur kennenzulernen und in vollen Zügen zu genießen.

Charakteristisch sind die historischen Bauernhäuser in typischer Holzbauweise, die gotische Pfarrkirche St. Katharina (1452 geweiht) und die einmalige Berglandschaft. Mit einer hohen Anzahl an Restaurants, Geschäften und einem großen Angebot an Outdoor-Aktivitäten und Anlagen für Sport und Freizeit, wie zum Beispiel ein Eisstadion, ein Golfplatz, Tennisplätze und ein Biotop-Badesee mit Liegewiese, zählt die Gemeinde Corvara zu den beliebtesten Urlaubszielen in der Alpenregion.
Im 18. Jahrhundert begann die kleine Gemeinde am Ende der Urlaubsregion Alta Badia sich als Urlaubsort zu etablieren. Die ersten Besucher waren vor allem Geologen und Naturwissenschaftler aus Großbritannien, die von den einheimischen Bergführern auf die Bergspitzen hinaufgeführt wurden. Was die Besucher seit jeher anlockt und interessiert, ist die einmalige Natur der Dolomiten und die Freundlichkeit der Ladiner. Diese zeichnen sich nicht nur durch die herzliche Gastfreundschaft aus, sondern auch durch ihre Muttersprache Ladinisch und durch die Liebe zur Natur, zu ihren Traditionen und zum Handwerk.